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22.10.2023

CDU Oppenau möchte Förderverein und Masterplan für Neugestaltung des Stadtparks

Von Dr. Jörg Peter

CDU-Vorstand und CDU-Gemeinderatsfraktion möchten den Oppenauer Stadtpark mittels eines Fördervereins und eines Masterplans für Investitionen in den nächsten Jahren teilweise   neugestalten und weiterentwickeln. 

 
Hintergrund der Vorschläge war ein öffentlicher Begang im Oppenauer Stadtpark, bei dem Möglichkeiten der Verbesserung der Zugänglichkeit für alle Generationen und die   Verbesserung der Aufenthaltsqualität diskutiert wurden.
 

Für die Minigolfanlage im oberen Stadtpark, die nach einhelliger Meinung erhalten bleiben sollte, wurde eine sukzessive  Erneuerung der Bahnen für erforderlich erachtet, um die Freizeitanlage zukunftsfähig zu gestalten.

Das provisorische Boule-Feld sollte nach Auffassung von Jörg Peter für alle Generationen im unteren Stadtpark in der Nähe der Außenbewirtschaftung des Pavillons neu angelegt werden. Für E-Bike-Fahrer, so Stefanie Kiefer, könnte in der Nähe der Ladesäule für Pkws auch eine Ladestation für E-Bikes sowie ein eigener Fahrradständer geschaffen werden.

Klaus Schmiederer berichtete von den wertvollen und bereits weit fortgeschrittenen planerischen und konzeptionellen Arbeiten des Inklusionsbeirates der Stadt für Barrierefreiheit und Inklusion im unteren Stadtpark. Nicht nur ein rollstuhlgerechter Parkplatz, sondern auch ein befestigter Zugang zum Spiel- und Aufenthaltsbereich der Freizeiteinrichtung sowie eine barrierefreie Toilette seien dabei für die Gesamtplanung wichtig und vorgesehen. Für Kinder mit einer Bewegungsbeeinträchtigung seien Spielgeräte wünschenswert, die z. B. auch mit einem Rollstuhl erlebbar seien. Mit weiteren Bewegungs- und Sitzelementen kann der untere Stadtpark gemäß der erarbeiteten Konzeption zum geeigneten Ort „für Jung und Alt“ werden.

Birgit Wild-Peter als Kandidatin für das Europaparlament brachte hierfür mögliche europäische Fördermittel ins Gespräch, auch die Möglichkeit der Prüfung z. B. von Toto-Lotto-Mitteln sowie Mitteln der Lotterie "Aktion Mensch" könnten geeignete Fördermöglichkeiten darstellen.

Kai-Uwe-Bartke machte angesichts des zur Diskussion stehenden Investitionsbedarfs der nächsten Jahre deutlich, dass ein Masterplan für die Gesamtmaßnahmen erforderlich sei und geprüft werden müsse, ob nicht ein Förderverein "Stadtpark" Spenden, Beiträge und Förderungen für die anstehenden Aufgaben einwerben könnte.

In Anbetracht der anstehenden Beratungen des Doppelhaushaltes für 2024 und 2025 müssten nach Auffassung der CDU alle geplanten Investitionen generell nach Dringlichkeit und Wichtigkeit sowie Kostenvolumen für die Stadt priorisiert werden. Zwei Bewohnerinnen des nahen Bruder-Parks begrüßten bei der anschließenden Aussprache im Pavillon die geplante bessere Begehbarkeit des Stadtparks für Rollator-Nutzer und Rollstuhlfahrer.

Jörg Peter und Klaus Schmiederer fassten abschließend zusammen: "Das geplante Inklusionsprojekt für alle Generationen sollte der Startschuss für eine zukunftsorientierte Gestaltung des Stadtpark Oppenau sein".