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23.12.2023

Weihnachtsbrief Frauenunion Ortenau

Von Birgit Wild-Peter

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, wie schnell ein Jahr doch vorbeigeht und schon ist wieder Weihnachten. Gerade im Dezember häufen sich die Termine, ob im Berufsleben, privat oder in der Politik. Alles soll noch im alten Jahr erledigt werden. Inmitten dieser Hektik des Alltags gibt es jedoch „Inseln“ der Ruhe und der Entspannung, ob bei einem vorweihnachtlichen Gottesdienst in der Kirche, beim Besuch eines adventlichen Konzerts oder beim Gang über den Weihnachtsmarkt zusammen mit Freunden oder mit der Familie. Dieses Jahr betreute die CDU Ortenau einen Weihnachtsstand auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt, unter der Federführung von Johannes Rothenberger, stellvertretender CDU Kreisvorsitzender. Dies war eine sehr gute Idee, um mit den Menschen, die über dem Markt schlenderten, auch politisch, ins Gespräch zu kommen, oder um sich auch am Stand bei einem Becher Glühwein oder „Glühgin“ in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Rückblickend auf das Jahr schauend, stimmt uns allerdings traurig und nachdenklich, dass neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine, der leider immer noch andauert und schon viele Menschenleben gekostet hat, noch ein zweiter Krisenherd im Nahen Osten entstanden ist. Die radikalislamische Terrororganisation Hamas hat Anfang November Israel angegriffen, tausende von Menschen wurden auf israelischem Boden brutal getötet, weitere hunderte von Menschen wurden als Geiseln verschleppt. Israel hat nun sein Recht auf Selbstverteidigung wahrgenommen und zu einem Gegenschlag ausgeholt. Der Iran und leider auch andere Terrorstaaten in der Welt wollen Israel ausgelöscht sehen. Solche Geisteshaltungen sind schlimm und machen einen sprachlos. Wir Deutsche und unsere CDU stehen ohne Wenn und Aber hinter Israel. Israel hat unsere volle und ganze Solidarität in dieser kritischen Lage. Doch die Frage bleibt im Raum stehen: Wie wird es weitergehen? Wieviele Menschenleben werden diese Kriege noch kosten? Gerade in der Weihnachtszeit wollen wir als Christen an diejenigen denken, deren Schicksal von Leid, Verfolgung und Krieg betroffen ist – weltweit. Aber wir denken auch an erkrankte und einsame Menschen. So spüren wir besonders in der Weihnachtszeit diese Spannung zwischen Betroffenheit und Pessimismus auf der einen Seite, aber auch den Wunsch und die Sehnsucht nach Normalität und Frieden auf der anderen Seite.

Betrachtet man die deutsche Politik, so hat sich die „Ampel“- Regierung ihr Ansehen bei der Mehrheit der Bevölkerung, aber auch bei den Medien verspielt. Kanzler Scholz ist mittlerweile zum „SchuldenScholz“ geworden, vor allem angesichts exorbitant gestiegener Sozialausgaben. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Bürger sehen und erleben nun, wohin eine ökosozialistische Politik führt: Das Leben für den arbeitenden Durchschnittsverdiener wird teurer und teurer. Ab Januar 2024 gibt es erneut eine erhöhte „Klima-Abgabe“, d.h. eine Steuererhöhung auf Öl, Diesel und Gas. Vor Jahren hätte es sich niemand vorstellen können, dass der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushaltes die 2,5 Billionen Euro-Marke erreicht. Unfassbar. Von der politischen Unfähigkeit der „Ampel“-Regierung in Berlin kann die CDU profitieren. Dank der cleveren und exzellenten Oppositionsarbeit unserer gewählten Männer und Frauen im Bundestag unter der Führung von Friedrich Merz und dem in diesem Jahr neu gewählten Generalsekretär Carsten Linnemann konnten nun immer mehr CDUWähler und Wählerinnen, die uns in den letzten Jahren abhandengekommen sind, wieder zurückgewonnen werden. Laut aktueller Sonntagsumfrage liegen CDU/CSU mittlerweile bei 32 Prozent, wären jetzt Bundestagswahlen. In Baden-Württemberg steht nun Manuel Hagel an der Spitze der CDU. Auch im „Ländle“ sehen die Umfragewerte für die CDU wieder deutlich besser aus.- Das schenkt Hoffnung. Hoffnung schenkt uns als Christen – trotz und aufgrund der Krisen in der Welt – aber vor allem das bevorstehende Weihnachtsfest. Der evangelische Pastor Friedrich von Bodelschwingh (1831 – 1910) verstand Weihnachten so: Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken kann, die weinen, wachen und wandern auf Erden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2024. Unser besonderer Dank gilt unseren stets engagierten Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus der Ortenau: Dr. Wolfgang Schäuble, Thorsten Frei, Yannick Bury, Marion Gentges, Willi Stächele, Volker Schebesta und an unseren Abgeordneten im Europaparlament Dr. Andreas Schwab (CDU Südbaden).

Herzliche Grüße

Ihre Birgit Wild-Peter

Kreisvorsitzende Frauen Union Ortenau